Hallo zusammen,
ich dachte ich beschreibe euch heute die Kirche und Gemeinde in der ich lebe und arbeite etwas genauer. So von häuslichen Rahmen bis hin zu den Idealen und dem Gemeindeleben.
Das ist die Emmanuelkirche in Cambridge, aufgenommen von der Seite. An dem Zaun, den man im Vordergrund sieht, schließe ich immer mein Fahrrad ab. ;)
Tataaaa! Der untere Teil vom Zaun inklusive meinem Fahrrad. I love it! <3 Auch wenn es so seine Wehwechen hat. Man kann außerdem meinen türkisfarbenen Rucksack vorne im Korb erkennen. Sehr nützlich! Während dem Fahren trage ich ihn normalerweise auf den Rücken, genauso wie den Helm, den man am Lenker erkennen kann. Meine grüne Tasche mit Vogelmuster ist faltbar und dient, genau wie in dem Fall, zum Transport ungeplanter Mitbringsel. :D
Hier seht ihr den Gottesdienstraum von Innen:
(von hinten, wenn man zum Haupteingang reinkommt)
(von der Seite, man sieht den Haupteingang und Empore)
(prayer corner = Gebetsecke in der linken Ecke neben dem Haupteingang. Wenn man sich am vorausgegangen Bild orientiert, kann man links auch noch so ein Teil von einer Strohtrennwand mit Schild erkennen. Das bezeichnet den Beginn der Gebetsecke.)
(Dies ist der Eingang in den Gemeindesaal plus eine Garderobenstange.
Das nächste Bild zeigt so mehr oder weniger den ganzen Gemeindesaal, in dem viel untergebracht ist und welcher sehr wandelbar ist. Hier war gerade für ein "Christmas Lunch" nach dem Gottesdienst gerichtet. Wir haben die Tische natürlich später noch verteilt. Wir brauchten jedoch im Hintergrund Platz für die Krabbelgruppe.)
( Dieser Fairtrade-Stand befindet sich im Verbindungsbereich zwischen Kirchenraum und Gemeindesaal. Dort ist auch das Café untergebracht. Jedenfalls geht es links durch die Tür zu den Toiletten und hier an der Wand ist eben das Fairtrade Sortiment aufgebaut.)
Wie schon an den Räumlichkeiten zu erkennen ist, ist die Kirche sehr wandelbar und vielfältig nutzbar. Dies entspricht auch sehr der Gemeinde. Sie sind aktiv, kreativ und nutzen die Räume für ihre Zwecke auf vielfältige Weise:
Die Stühle im Kirchenraum können umgestellt werden. So kann z.B. für eine Taizé- Gottesdienst einfach Stühle im Altarraum im Kreis stellen oder Tische dazuholen und dadurch Tischgruppen erstellen, mit welchen man z.B. super Feste organisieren kann.
Der Gemeindesaal kann als großes Esszimmer, als Krabbelgruppenfläche oder sonst wie genutzt werden.
Und dann gibt es noch den Zwischenbereich und ganz viele andere kleine Räume, welche für Kindergottesdienst, das Kirchencafé o.Ä. benutzt werden können.
Emmanuel ist außerdem eine Stadtkirche, da sie im Herzen von Cambridge liegt und ist damit eine universtitär geprägte, international offene und stark präsente Kirche.
Die Gemeinde will zeigen, dass Gott überall und immer da ist, dass "Kirche" immer noch eine wichtige und unterstützende Rolle in unser heutigen Gesellschaft spielen kann und dass "Glauben" viel mehr heißt, als nur sonntags zum Gottesdienst zu kommen bzw. dass es auch etwas ganz anderes heißen kann.
Emmanuel ist eine Gemeinde, die versucht jeden Tag ihre Türen für alle Welt offen zu haben.
Wegen den Räumlichkeiten und der Offenheit Emmanuels, wird die Kirche auch sehr häufig an andere vermietet und daher für andere Zwecke genutzt. Z.B. Konzerte, Feste, Tanzveranstltungen, Wissenschaftliche Austellung, Robenverkauf der Studenten, Fotoshooting, usw.
Es herrscht also ein reges Treiben unter Gottes Dach! ;D
Ich bin dabei u.a. am Kindergottesdienst beteiligt:
Nehme an der YAG teil (YOUNG ADULTS GROUP)
und organisiere eine Gemeindeaktivität/ausflug (ähnlich wie der Away Day, den ich mitlerben durfte), wie hier das "German Barbecue"!!!What fun!
(Stockbrot!)
Hoffentlich könnt ihr euch das "churchlife" nun etwas besser vorstellen!
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