Hallo zusammen,
wie ihr vielleicht wisst oder auch nicht, werde ich während meinem Freiwilligenjahr von der Eurpäischen Union durch das Erasmus+ Programm unterstützt.
Deswegen auch der Slogan meines Blogs "go4europe" (Nein, ich bin leider nicht so einfallsreich und kreativ um selbst auf sowas zu kommen XD).
Jedenfalls stehen in diesem Jahr, abgesehen von meinen regulären Vorbereitungs- und Ankunftsseminaren und so, zwei sogenannte "EVS Seminare" an (On-arrival und Midterm). EVS steht dabei für "European Volunteer Service". Abschließend werde ich deshalb auch einen "Youthpass" erhalten, der meinen europäischen Freiwilligendienst bestätigt und meine erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen beinhaltet.
Meine erste EVS Konferenz war nun im November und ich muss sagen, dass ich irgendwie nicht so ganz überzeugt davon war.
Ich glaube das liegt an mehreren Gründen: An meinen Erwartungen und an den Umständen.
Ich hatte mir irgendwie vorgestellt, dass ähnlich wie bei TfG ein total schönes Gruppenklima ensteht, nur eben mit europäischen Geist. Dafür war aber gar nicht die Zeit, weil es nur eine Zweitage-Konferenz war und darauf kann ich so der Wert gelegt wurde. Beziehungsweise die Betreuer haben uns gewisse Informationen zu vermitteln und damit das alles in den zeitlichen Rahmen passt, bleibt gar nicht mehr so viel Zeit zum Kennenlernen und erforschen von Europa. Hinzu kam außerdem, dass Erasmus+ für eine weite Altersbreite angeboten wird, was ich sehr gut finde. Das hat aber natürlich zur Folge, dass sich jeder an einem komplett anderen Punkt in seinem Leben befindet und dadurch die Gruppenkonstellation ja auch eine ganz andere ist.
Darüberhinaus waren die Umstände eben nicht perfekt. Zu der Zeit hatte ich ziemlich viel um die Ohren, war auch danach kurz krank, anstrengende Reise mit dem Reisebus (wenn auch nur nach London), Müdigkeit...da war diese Konferenz einfach zu viel und das es sich ja auch um eine "on arrival" Konferenz (ca 2 1/2 Monate nach meine Ankunft!) handelte, irgendwie "unnötig".
Trotzdem möchte jetzt nicht nur ein schlechtes Fazit ziehen. Ich würde vielleicht sagen, dass ich einfach ein bisschen enttäuscht von der Konferenz war, jedoch habe ich dadurch einen gutes Falfafelbistro in London entdeckt und habe fasziniert fesgestellt, dass es neben dem "TimeforGod" , was ich mache, noch so viele andere Möglichkeiten gibt UND dass ich es, Taschengeld, Unterkunft, und so betreffend, echt gut habe!
Willkommen auf meinem Blog! Hier findet ihr meine Erfahrungen und Erlebnisse, die ich während meines Freiwilligendienstes in Cambridge (Großbritannien) sammeln und erleben werde. Gerne möchte ich diese sicherlich bereichernde und aufregende Zeit mit allen Interessierten teilen! Ich bin jederzeit offen für Kommentare und Fragen und freue mich über jeden, der mich auf dieser Reise begleitet! Viel Spaß ...und auf geht's!
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